Zu Besuch bei World of Fitness: Geht nicht, gibt’s nicht!

© rk: ronald.koehler / WOF

Wenn es um das Thema Sport und körperliche Fitness geht, lassen Franjo Ceke, Andreas Defourny und Regina Maltzahn keine Zweifel: „Es gibt keine Ausreden!“, sind sich die drei Fitnessexperten sicher. Das sitzt. Und ist eine eindeutige Ansage an alle Bewegungsmuffel. „Wer sich nicht bewegen will, wird immer einen Grund finden, auf dem Sofa zu bleiben. Aber eine echte Ausrede, keinen Sport zu treiben, gibt es nicht“, konkretisiert Regina Maltzahn ihr Credo. Sie gehört ebenso wie ihre beiden Kollegen zur Führungsriege der Aachener WOF-Gruppe. „Egal wie alt man ist, auf welchem Fitnesslevel man steht oder wie stressig der Alltag ist – wer will, findet einen Weg zur körperlichen Fitness“, sagt sie.

„Wer will, findet einen Weg zur körperlichen Fitness.“

Dieser Weg kann joggend durch den Wald führen, laufend quer durch den heimischen Sportverein oder zu Hause turnend über die Gummi­matte. Oder er führt in Fitnessstudios wie die der WOF-Gruppe. Hier ist der oft steinige Weg zur Sportlichkeit bestmöglich geebnet: durch ein riesiges Angebot an Kursen und Trainingsmöglichkeiten, üppige Öffnungszeiten, Kinderbetreuung, Parkplätze, Wellness und eine umfassende persönliche Betreuung. Im Wege steht da nur noch die eigene Faulheit.

Die „World of Fitness“ ist mehr als ein einfaches Studio. Es ist eine eigene Welt, in der ganzheitlich auf Sportlichkeit, Vitalität, gesunde Ernährung und ein gutes Körperbewusstsein gesetzt wird. Damit folgt das Unternehmen den Bedürfnissen vieler Menschen. Das Bewusstsein, gesund zu leben, ist gerade in den vergangenen Jahren stark gestiegen. „In den 80er-Jahren gingen Fitnessstudio-Besucher zum ‚Pumpen in die Muckibude‘, in der Aerobic-Phase wollten die Kunden schön und schlank sein. Heute gibt fast jeder Kunde beim Eingangs-Check an, dass die Verbesserung der eigenen Gesundheit zu den persönlichen Fitnesszielen gehört“, weiß Franjo Ceke.

Das Bewusstsein, gesund zu leben, ist gerade in den vergangenen Jahren stark gestiegen.

Die Trends in der Fitnessbranche zeigen in die gleiche Richtung. „Yoga zum Stressabbau, Faszientraining für mehr Beweglichkeit, gelenkschonendes Jumping auf dem Mini-Trampolin, Zumba als Herz-Kreislauftraining – ‚in‘ ist vor allem das, was dem Körper guttut“, weiß Andreas Defourny. „Höher, schneller, weiter“ ist dem Wunsch nach einem gesteigerten Wohlbefinden gewichen.

Sport auch mit Erkrankungen

Egal ob Diabetes, Bluthochdruck, Probleme mit den Gelenken, Herz-Kreislaufbeschwerden, Rückenschmerzen, stressbedingte Verspannungen – gerade ältere Menschen haben häufig eine Einschränkung mit im Sportgepäck. Doch dies ist kein Grund, auf körperliche Ertüchtigung zu verzichten. Im Gegenteil. „Den meisten Erkrankungen können wir prima begegnen“, sagt Franjo Ceke. „Wer mit seinem Arzt abklärt, was er darf, findet in einem guten Fitnessstudio eine passende Möglichkeit, unter engmaschiger Betreuung eines erfahrenen Trainers zu trainieren. Und in den meisten Fällen gehen gesundheitliche Beschwerden durch adäquates Training sogar zurück.“

Fitnessstudio – ein anhaltender Trend: In Deutschland sind rund zwölf Prozent der Bevölkerung in einem der rund 9.000 Fitnessstudios angemeldet. Laut einer Umfrage trainiert eine große Anzahl an Fitnessstudio-Mitgliedern mehrmals wöchentlich. Durch die Begeisterung für Fitnessstudios in Deutschland konnte die Fitnessbranche zuletzt rund fünf Milliarden Euro umsetzen. Ein Ende des Fitnessbooms ist nicht absehbar. Die WOF-Gruppe mit ihren 15 Studios hat 37.000 Kunden in Aachen Stadt und Land, die von 400 Mitarbeitern betreut werden. (© rk: ronald.koehler / WOF)

Egal ob Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkbeschwerden: Die meisten Erkrankungen sind kein Grund, auf körperliche Ertüchtigung zu verzichten.

Während vor 40 Jahren noch Eisen­scheiben das Highlight einer Fitnessanlage waren, gehören heute modernste Geräte zum Standard in qualitativ hochwertigen Studios. Ausgetüftelte Zirkeltrainings an verschiedenen Apparaturen, Kurse gegen alle möglichen Problemzonen und personalisiertes Training sprechen alle Altersgruppen und Fitnesslevel an. Maßgeschneiderte Programme gibt es für (fast) jedes Bedürfnis. In einem einzigen WOF-Studio werden beispielsweise bis zu 130 Kurse pro Woche angeboten, von Pilates über Spinning bis hin zum Functional Training mit dem eigenen Körpergewicht. Ob man nun regelmäßig in der gleichen Gruppe sportelt oder ganz individuell Trainingsarten und -zeiten variiert, ist dabei jedem selbst überlassen. Für alle Besucher in Premium-Studios gilt zudem: Nach dem Training wartet meist ein Rundum-Wohlfühlpaket inklusive Sauna, Getränken und Entspannung bis hin zu den Handtüchern.

Natürlich hat ein gutes Fitnessstudio seinen Preis, der mitunter ein ganz schönes Loch ins Budget reißt. Geboten bekommt man zwar eine Menge, doch nutzen muss man die vielen Angebote schon, damit es sich lohnt. Bei den meisten Menschen geht es trotzdem weniger ums „Leisten können“ als ums „Leisten wollen“. Und da wären wir wieder am Anfang unserer Geschichte. Wo ein echter Wille ist, ist auch ein Weg. Ob im Fitnessstudio oder sonst wo. Ausreden gibt es nicht.

Abo Abo
Newsletter Newsletter
stiftung Stiftung
AC Forscht Aachen forscht

Archiv